Seit Verkündung der „Agenda Rüstung“ im Oktober 2014, ist viel geschehen. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre, in denen es immer wieder zu Verzögerungen und Kostensteigerungen gekommen ist, ist die Rüstungsbeschaffung neu organisiert worden.
Die Agenda Rüstung wurde im Herbst 2014 ausgehend von der Bestandsaufnahme und Risikoanalyse zentraler Rüstungsprojekte entwickelt. Ihr Ziel ist die Modernisierung des Rüstungswesens. Ein Kernbestandteil ist unter anderem ein neues Risikomanagement sowie ein modernes Berichtswesen.
Die verbesserte Information im Rüstungswesen nahm mit der im Sommer 2014 durch externe Berater durchgeführten umfassenden Bestandsaufnahme und Risikoanalyse zentraler Rüstungsprojekte ihren Anfang und wurde im Rahmen der Agenda Rüstung weiter ausgebaut.
Der „Bericht des BMVgBundesministerium der Verteidigung zu Rüstungsangelegenheiten“ gliedert sich in einen „offenen“ Teil 1 und einen „VSVerschlusssache-Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuften Teil 2. Der eingestufte Teil 2 trägt dem besonderen Informationsbedürfnis des Parlaments Rechnung und berücksichtigt dabei die Schutzwürdigkeit spezifischer Informationen des Verteidigungssektors.
Mit diesem neuen, proaktiven Informationsangebot ergänzt das Verteidigungsministerium das bisherige Berichts- und Informationswesen in Richtung Parlament.
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