Vorrangige Zielvorgabe des Personalmanagements der Bundeswehr ist und bleibt die Stärkung und Sicherung der personellen Einsatzbereitschaft. Dazu werden qualifizierte und einsatzbereite Frauen und Männer in Uniform und in Zivil benötigt, die für die anstehenden Aufgaben und Aufträge bereitstehen.
Das strategische Ziel lautet aktuell, bis zum Jahr 2031 die Personalstärke auf rund 203.000 Soldatinnen und Soldaten zu erhöhen – darunter rund 186.000 Berufssoldatinnen und -soldaten sowie Soldatinnen und Soldaten auf Zeit. Die Zahl der Zivilbeschäftigten soll bis 2027 auf rund 73.000 Beamtinnen und Beamte sowie Angestellte aufwachsen. Dabei bleiben bspw. Auszubildende sowie Anwärterinnen und Anwärter unberücksichtigt.
Diese Zielsetzung ist eine große Herausforderung. Die Bundeswehr gewinnt – wie alle anderen Arbeitgeber – militärisches wie auch ziviles Personal auf dem allgemeinen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Dabei steht die Bundeswehr gemeinsam mit allen anderen Arbeitgebern vor einem zunehmend von Personalmangel geprägten Arbeitsmarkt. Da sind die Auswirkungen des demografischen und gesellschaftlichen Wandels einerseits und ein wachsender Bedarf an qualifiziertem Personal – insbesondere an Fachkräften – andererseits.
Die Gesamtentwicklung erhöht die Anforderungen an die Personalwerbung und -gewinnung. Die Bundeswehr wird sich als Arbeitgeber noch konsequenter auf demografische, gesellschaftliche und technologische Entwicklungen ausrichten.
Dabei kann sie schon jetzt mit einer Vielzahl an Einstellungs- und Karriere-Optionen punkten. Militärisches und ziviles Personal wird in mehr als 1.000 Berufen qualifiziert – von der zivilen Ausbildung über die unterschiedlichen militärischen Laufbahnen inklusive unserer Bundeswehrfachschulen, der Hochschule des Bundes mit dem Fachbereich Bundeswehrverwaltung bis hin zu den Universitäten der Bundeswehr in Hamburg und München.
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