Vor dem Erscheinen der Nationalen Sicherheitsstrategie bot das Weißbuch die Möglichkeit, Regierungshandeln auf dem Feld der Sicherheits- und Verteidigungspolitik national wie international transparent zu machen. In diesem Grundsatzdokument wurden die sicherheitspolitischen Leitlinien für die kommenden Jahre formuliert. So trug das Weißbuch auch dazu bei, die öffentliche Debatte über Sicherheitspolitik zu befördern.
Vor der Nationalen Sicherheitsstrategie aus dem Jahr 2023 war das Weißbuch 2016 die Quelle, Regierungshandeln auf dem Feld der Sicherheits- und Verteidigungspolitik national wie international transparent zu machen. In diesem Grundsatzdokument wurden die sicherheitspolitischen Leitlinien formuliert, die wichtige Vorgaben für die Bundeswehr enthielten. So trug das Weißbuch dazu bei, die öffentliche Debatte über Sicherheitspolitik zu befördern.
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Das Weißbuch 2016 kam zustande, weil die damalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen die Initiative für eine Aktualisierung des Weißbuches ergriffen hatte. Die Gründe dafür waren die globalen Veränderungen der vergangenen Dekaden.
Im Weißbuch 2016 kommt insbesondere die gewachsene Verantwortung der Bundesrepublik Deutschland in der Welt zur Sprache sowie Deutschlands Verantwortung, die globale Ordnung aktiv mitzugestalten.
Die Bundeswehr spielt im Weißbuch 2016 eine noch bedeutendere Rolle, als in den Weißbüchern zuvor.
Das Weißbuch 2016 ist zudem das erste sicherheitspolitische Grundlagendokument Deutschlands, bei dem nationale und internationale Experten sich in die Diskussion über die Zukunft deutscher Sicherheitspolitik eingebracht haben. Sie trugen damit zu einer Bündelung der fachlichen Expertise bei.
Zukunftsthemen wie Krisenfrüherkennung, hybride Kriegsführung oder Cybersicherheit stehen im Weißbuch 2016 besonders im Mittelpunkt.
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