Mehrere tausend deutsche Soldatinnen und Soldaten leisten Dienst im Ausland. Sie unterstützen, bilden aus, beraten und helfen. Auf unserem Nachbarkontinent Afrika engagieren sie sich bei der Bundeswehr in Missionen der Europäischen Union und der Vereinten Nationen. Über allem steht dabei der Ansatz „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Afrika ist für Deutschland und Europa von besonderer Bedeutung bei der Bewältigung globaler Zukunftsaufgaben. Allerdings gefährden die vielschichtigen Krisen – insbesondere im Sahel –zunehmend die Stabilität und Entwicklungschancen mancher Regionen. Das betrifft auch die sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands und Europas unmittelbar. Ziel des deutschen Engagements ist es, Instabilität und Gewalt einzudämmen sowie Verschärfungen politischer und humanitärer Krisen entgegenzuwirken.
Das deutsche Afrika-Engagement war und ist fest im EUEuropäische Union-Rahmen verwurzelt und abgestimmt mit der Afrikanischen Union sowie regionalen Organisationen wie zum Beispiel der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten ECOWASEconomic Community of West African States. Entwicklung braucht Stabilität. Sie ist Voraussetzung für weitere Schritte der Konfliktbearbeitung und Friedensförderung. Dazu gehören auch Auslandseinsätze der Bundeswehr.
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