Die Bundeswehr wird der Ukraine trotz der angespannten eigenen Materiallage weitere vier Artilleriegeschütze Panzerhaubitze 2000 ergänzt um ein weiteres Munitionspaket zur Verfügung stellen.
Die Lieferung wird nach Gesprächen mit der Industrie über den vorgezogenen Zulauf überholter Geschütze aus der Instandsetzung des Heers möglich und unverzüglich in die Wege geleitet.
Verteidigungsministerin Lambrecht:
„Die von Deutschland und den Niederlanden gelieferten Panzerhaubitzen 2000 haben sich im Gefecht mehr als bewährt. Die Ukraine ist voll des Lobes für das System und hat den Wunsch nach weiteren Haubitzen geäußert. Um die Ukraine in ihrem mutigen Kampf gegen den brutalen russischen Angriff weiter zu unterstützen, wird Deutschland diesem Wunsch nachkommen und nun vier weitere dieser Panzerhaubitzen zur Verfügung stellen. Sie kommen direkt aus der Instandsetzung, die gemeinsam mit der Industrie deutlich beschleunigt werden konnte. Damit steigt die Zahl dieser von Deutschland gelieferten Hochleistungsgeschütze auf 14.“
Deutschland hat gemeinsam mit den niederländischen Streitkräften bereits zahlreiche Geschütze dieses Typs an die Ukraine geliefert, mit der neuen Lieferung steigt die Zahl auf 22, davon 14 aus der Bundesrepublik.
Informationen zur Panzerhaubitze 2000
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