Nach intensiven Verhandlungen konnte bei FCASFuture Combat Air System nun die industrielle Einigungen zur nächsten Programmphase erzielt werden. Parallel zu diesen Industrieverhandlungen wurde auch auf höchster Regierungsebene bekräftigt, dass bei dem unter französischer Gesamtverantwortung stehenden Projekt ein kooperativer Ansatz auf Augenhöhe verfolgt wird.
„Die politische Einigung bei FCASFuture Combat Air System ist ein großartiger Schritt und ein – gerade in diesen Zeiten – wichtiges Zeichen der exzellenten deutsch-französisch-spanischen Zusammenarbeit. Sie stärkt Europas militärische Fähigkeiten und sichert wichtiges Know-how für unsere, aber auch für die europäische Industrie. Auf dem Weg in Richtung Luftstreitkräfte der Zukunft in Europa zeigt sich erneut, dass wir die gewaltigen Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen können,“ so die Verteidigungsministerin Christine Lambrecht heute in Berlin.
Hintergrund:
Das Bundesministerium der Verteidigung informierte heute das Parlament über den Abschluss der industriellen Verhandlungen und die politische Einigung auf höchster Regierungsebene. Diese sind Voraussetzungen für die Fortsetzung des Deutsch-Französisch-Spanischen Programms Next Generation Weapon System (NGWSNext Generation Weapon System) in einem Future Combat Air System (FCASFuture Combat Air System). Seit der Zeichnung der dritten zwischenstaatlichen Durchführungsabsprache am 30. August 2021 in Paris verhandelte die Industrie über diverse Aspekte der Vertragsgestaltung. Mit dem zudem erzielten Abschluss der politischen Gespräche ist der Weg frei für die Zeichnung der Industrieverträge. Für Deutschland bedeutet dies, dass nun die notwendigen Schritte eingeleitet werden können, um dem Haushaltsausschuss die Unterlagen zeitnah zur Kenntnisnahme vorlegen zu können.
Inhalte teilen via