Konrad Adenauer und Charles de Gaulle haben 1963 den Élysée-Vertrag unterzeichnet. Mit dem Freundschaftsvertrag wurde auch eine enge Abstimmung in sicherheits- und verteidigungspolitischen Fragen vereinbart.
Seite an Seite in einem Verband: Die Aufstellung der Deutsch-Französischen Brigade 1989 war ein Meilenstein der deutsch-französischen Streitkräftekooperation.
1990 wurde die Deutsch-Französische Brigade von den Verteidigungsministern Gerhard Stoltenberg (li) und Jean-Pierre Chevènement (re) in Dienst gestellt
Die Deutsch-Französische Brigade war der erste binationale, zu Friedenszeiten in Europa aufgestellte militärische Großverband
2019 wurde als Ergänzung zum Élysée-Vertrag der Vertrag von Aachen unterzeichnet. Deutschland und Frankreich vereinbarten damit eine noch intensivere Koordinierung ihrer sicherheits- und verteidigungspolitischen Richtungsentscheidungen.
Auch bei Rüstungsprojekten arbeiten Deutschland, Frankreich und andere Länder mittlerweile eng zusammen. Ein Beispiel für die europäische Rüstungskooperation ist die Entwicklung und Beschaffung des Militärtransporters A400M.
Ein weiteres starkes Signal der Streitkräftekooperation war 2022 die Aufstellung der deutsch-französischen Lufttransportstaffel C-130J im französischen Évreux
In der deutsch-französischen Lufttransportstaffel C-130J werden rund 260 Soldatinnen und Soldaten aus beiden Ländern gemeinsam dienen. Das ist ein deutliches Zeichen des europäischen Zusammenhalts.
Seit dem deutsch-französischen Freundschaftsvertrag arbeiten beide Länder gemeinsam an der Weiterentwicklung der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik – mit beispielgebenden Projekten.
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