Der Haushaltsausschuss hat den Kauf von Nachtsichtgeräten und eine Vertragsanpassung zur Entwicklung des Eurofighter-Radars bewilligt.
Der Haushaltsausschuss hat die Beschaffung von 16.041 Nachtsichtgeräten – sogenannten Bildverstärkerbrillen – sowie 8.423 dazu gehörenden Kopftragesystemen und entsprechenden Serviceleistungen genehmigt. Die erforderlichen knapp 162 Millionen Euro kommen aus dem Sondervermögen Bundeswehr. Es handelt sich um eine Optionsbestellung weiterer Geräte aus einem bestehenden Rahmenvertrag.
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Für den Eurofighter wird derzeit ein neues Radar mit elektronischer Strahlschwenkung (AESAActive Electronically Scanned Array-Radar/E-SCAN) entwickelt. Eine dafür notwendige Vertragsanpassung zum Zweck der Test- und Nachweisführung hat der Haushaltsausschuss ebenfalls bewilligt. Die Kosten für die Entwicklungsmaßnahme belaufen sich auf 102 Millionen Euro und werden aus dem Sondervermögen finanziert.
Mit der Entwicklung des neuen Radarsystems wird der Eurofighter auch künftig die Fähigkeitsforderungen an ein modernes Kampfflugzeug erfüllen. So kann das Waffensystem noch über einen langen Zeitraum hinweg das Rückgrat der Luftwaffe im Bereich der luftgestützten Luftverteidigung sowie der Luftangriffsfähigkeit bleiben.
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