Soldatinnen und Soldaten, Reservistinnen und Reservisten,
zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Nur wenige Tage vor dem diesjährigen Volkstrauertag feiert die Bundeswehr ihr 65-jähriges Bestehen. Genausolang setzen sich Bundeswehrangehörige bereits für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ein.
Der Gründergeneration der Bundeswehr waren die Schrecken des Zweiten Weltkrieges noch präsent. Millionen Toten fehlte damals ein würdiges Grab. Die Kriegsgräberarbeit war folglich dringend und erlaubte keinen Aufschub.
Viele Väter und Brüder der damaligen Soldaten waren im Krieg gefallen, und so war die Unterstützung des Volksbundes auch eine emotionale Selbstverpflichtung. Obwohl die Kriegsgräberpflege eine staatliche Aufgabe ist, wird sie gerade im Ausland überwiegend und stellvertretend durch den Volksbund wahrgenommen. Auch deshalb ist der Verein auf engagierte Mitglieder und Spenden angewiesen.
Wie jeder Verein, lebt auch der Volksbund von engagierten Unterstützern – bei der Kriegsgräberpflege, der Gedenk- und Erinnerungsarbeit und auch beim Spendensammeln. Ganz gleich, wie Sie sich für den Volksbund engagieren, Sie leisten immer einen wichtigen Beitrag für die Kriegsgräberfürsorge. Gleichzeitig ist es eine persönliche Erfahrung, die Sie bereichern kann.
Mit Blick auf die Spenden ist die jährliche Haus- und Straßensammlung im Vorfeld des vom Volksbund begründeten Volkstrauertages von großer Bedeutung.
Auch unter den besonderen Corona-Bedingungen können wir erneut zeigen, dass sich der Volksbund auf uns verlassen kann. Ich bitte Sie, auch in diesem Jahr die Sammlung zu unterstützen – mit Abstand und Alltagsmaske im Sinne der Gesundheit aller. So helfen wir dem Volksbund auch im 65. Jahr und leisten gemeinsam einen Beitrag, damit er seine wichtige Arbeit erfolgreich fortsetzen kann.
Eberhard Zorn
General
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