Digitale Souveränität: Vertrauenswürdige ITInformationstechnik in der Bundeswehr

Auf Initiative der Leitung BMVgBundesministerium der Verteidigung vom Juni 2017 ist der strukturierte Dialog zwischen dem BMVgBundesministerium der Verteidigung und dem Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSVBundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie) zum Strategischen Industriedialog weiterentwickelt worden. Dessen Kern besteht aus sechs Gesprächskreisen.

Der Gesprächskreis 4 „Innovation Cyber/ITInformationstechnik“, wird von Seiten der Industrie gleichberechtigt durch den Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BitkomBundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien ) und BDSVBundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie betreut, wobei die industrielle Leitung vom BitkomBundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien gestellt wird. Von Seiten des BMVgBundesministerium der Verteidigung erfolgt die Leitung des Gesprächskreises 4 durch den Abteilungsleiter CITCyber- und Informationstechnik.

Auf Fachebene hat der Gesprächskreis 4 für den nachgelagerten Expertenkreis 2 einen Ideenaustausch zum Thema „Nationale Schlüsseltechnologien und -fähigkeiten für Entwicklung, Realisierung und Lebenszyklusunterstützung vertrauenswürdiger ITInformationstechnik der Bundeswehr“ (Kurzform: „Vertrauenswürdige ITInformationstechnik“) mandatiert.

Die Rahmenbedingungen dieses Ideenaustausches sind die eines offenen und unverbindlichen Dialoges, der sich außerhalb konkreter Beschaffungsabsichten befindet und keine als Verschlusssache oder kommerziell-vertraulich eingestuften Informationen behandelt.

Unter dieser Maßgabe ist gemeinsam von BDSVBundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, BitkomBundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien und BMVgBundesministerium der Verteidigung ein Ideenpapier verfasst worden, das einen Beitrag zur Konkretisierung des Diskussionsprozesses darstellt und eine unverbindliche Grundlage zur Anregung weiterer Schritte bildet.

Das Ideenpapier befasst sich mit den für den GB BMVgBundesministerium der Verteidigung relevanten Aspekten. Darüber hinaus gehende Gesichtspunkte wären in einem ressortübergreifenden Ansatz weiter zu verfolgen.