Begleitet durch den Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, und den Kommandeur Fliegende Verbände, Generalmajor Jan Kuebart, informierte sich Staatssekretär Benedikt Zimmer bei seinem Besuch im Taktischen Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ über aktuelle Entwicklungen der Luftwaffe.
Der Kommodore des Traditionsgeschwaders, Oberstleutnant Danilo Schlag, begrüßte Staatssekretär Zimmer und die Generale auf dem Fliegerhorst in Nörvenich. Das Ein Briefing am Morgen bildete den Auftakt des ganztägigen Besuchs. In diesem wurde der Staatssekretär über den Auftrag des Geschwaders informiert. Dabei wurde Zimmer die besondere Rolle des Geschwaders, bei der Einführung der Präzisionsbewaffnung für den Eurofighter, vorgestellt. Zum Abschluss des Vormittagsprogramms sprach der Staatssekretär mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Beteiligungsgremien des Geschwaders.
Am Nachmittag folgte ein Static Display der Waffensysteme Eurofighter und Tornado. Neben den Kampfjets wurden dem Staatssekretär auch die momentan möglichen Bewaffnungselemente vorgestellt. Im weiteren Verlauf der Visite, wurde auch der Ablauf eines simulierten QRAQuick Reaction Alert-Starts (Quick-Reaction-Alert) demonstriert.
Staatssekretär Zimmer beobachtete die Übung von der Auslösung des Übungsalarms bis zum kurz darauffolgenden Start der Alarmrotte. Um die gewonnenen Eindrücke zu vervollständigen, wurde die zuvor gesehene Situation anschließend im modernen Flugsimulator des Geschwaders aus der Cockpitperspektive nachgestellt. Zusätzlich zu den Manövern der QRAQuick Reaction Alert wurde eine mögliche Bekämpfung von Luft- sowie Bodenzielen simuliert, um die Mehrfachrolle des Eurofighters, die aktuell nur dem Nörvenicher Geschwader zugeordnet ist, deutlich zu machen.
Den Abschluss bildete ein Besuch im Tower. Von hier konnte Staatssekretär Zimmer beobachten, wie die zuvor gestartete Alarmrotte ein „fremdes Flugzeug“ simuliert zur Landung brachte.
Inhalte teilen via