Seit März 2015 berichtet das Bundesministerium der Verteidigung zweimal jährlich - jeweils im Frühjahr und im Herbst - zu wesentlichen Risiken und Problemen bedeutsamer Rüstungsprojekte sowie zu erzielten Fortschritten. Insbesondere der Rüstungsbericht im Herbst erscheint dabei immer mit weiterreichenden Informationen zu allen dort behandelten Projekten, sogenannten Projektstatusberichten/ -übersichten.
Aufgrund der gegenwärtigen Konstellation im parlamentarisch-politischen Bereich - derzeitig eine geschäftsführende Bundesregierung und eine vorläufige Haushaltsführung - können jedoch derzeit die für die Rüstungsprojekte notwendigen Richtungsentscheidungen mit zukünftigen finanziellen Auswirkungen nicht getroffen werden. Da diese Finanzzahlen aber essentieller Bestandteil der Projektübersichten und -bewertungen sind, wurde aus den genannten Gründen diesmal ausnahmsweise auf diese verzichtet. Der Bericht fokussiert auf ausgewählte Themen des Rüstungswesens sowie Modernisierungsmaßnahmen.
Das fortdauernde Risikomanagement der Rüstungsprojekte des Bundesministeriums der Verteidigung läuft dabei natürlich selbstverständlich kontinuierlich weiter und für das erste Quartal 2018 ist die Durchführung des nächsten Rüstungsboards geplant.
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