Das Metis-Institut für Strategie und Vorausschau widmet sich den strategisch relevanten Fragen der aktuellen und zukünftigen internationalen Politik. Es ist an der Universität der Bundeswehr München angesiedelt.
Das Institut wird von Professor Dr. Carlo Masala geleitet und dient der engeren Verzahnung zwischen universitärer Forschung und politischer Praxis. Dem Verteidigungsministerium bietet das Metis-Institut Beratungsleistungen, indem es langfristig angelegte Fragestellungen wissenschaftlich verfolgt.
Metis schreibt für die Abteilung Politik des Verteidigungsministerium regelmäßig Kurzstudien, die auf der Website des Instituts veröffentlicht werden. Für die Studien wertet das Institut Fachliteratur, Reports, Pressetexte sowie Hintergrundgespräche mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Ministerien und Denkfabriken aus.
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Das Metis-Institut ist Teil und Koordinationsstelle des regelmäßig in Berlin zusammentreffenden Netzwerks Strategie und Vorausschau. Dieses besteht aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Regierung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. 2016 wurde es von der Abteilung Politik des Verteidigungsministeriums eingerichtet.
Ziel des Netzwerkes ist es, regelmäßig mit den Expertinnen und Experten über sicherheitspolitische Themen mit hoher Zukunftsrelevanz zu diskutieren und die Vorausschau- und Strategiefähigkeit zu stärken. Das Netzwerk ist eine Kooperation des Verteidigungsministeriums und des Metis-Institutes.
Darüber hinaus veranstaltet das Institut zu verschiedenen Themen Workshops oder Diskussionsrunden, etwa im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz. Benannt ist das Institut nach der griechischen Göttin des praktischen Wissens und des klugen Rates.
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