Das Gelöbnis ist für die Rekrutinnen und Rekruten ein aufregendes Ereignis zum Beginn ihrer Dienstzeit. Wann immer möglich, sind diese Feierlichen Gelöbnisse an öffentlichen Orten geplant. So zeigt sich die Bundeswehr als Armee in der Mitte der Gesellschaft.
Die Soldatinnen und Soldaten geloben oder schwören, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen. Was bedeutet das? Sie erklären sich bereit, die Bundesrepublik mit ihren Werten und deren Bürger zu schützen – auch mit Waffengewalt und notfalls unter Einsatz ihres Lebens. Mit dem Gelöbnis zelebrieren sie auch ihre offizielle Aufnahme in die militärische Gemeinschaft.
Ob die Soldatinnen und Soldaten geloben oder schwören, hängt vom jeweiligen Status ab. Für die Freiwillig Wehrdienstleistenden ist das Gelöbnis das Bekenntnis zum Dienst. Berufssoldatinnen und Berufssoldaten sowie Soldaten und Soldatinnen auf Zeit legen ihren Diensteid, also den Schwur, ab.
Die Bundeswehr feiert ihren 64. Gründungstag mit einer Reihe von Öffentlichen Gelöbnissen. Am 12. November werden die Rekrutinnen und Rekruten der Bundeswehr auf den Marktplätzen und Festwiesen ihrer Städte auf die Verteidigung Deutschlands und der Demokratie eingeschworen. Auch vor dem Deutschen Bundestag in Berlin wird ein Feierliches Gelöbnis unter freiem Himmel stattfinden.
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