Wechsel an der uniformierten Spitze der Bundeswehr: Generalleutnant Eberhard Zorn übernimmt von General Volker Wieker das Amt des Generalinspekteurs.
Nach 44 Dienstjahren wird Wieker am 18. April mit einem Großen Zapfenstreich am Berliner Bendlerbock in den Ruhestand verabschiedet. Generalinspekteur und somit ranghöchster Soldat der Bundeswehr war Wieker seit dem 21. Januar 2010 – länger als alle seine Vorgänger. Sein Wirken wurde mit zahlreichen Orden und Ehrenzeichen gewürdigt, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz, das ihm 2013 verliehen wurde.
Generalleutnant Eberhard Zorn tritt sein neues Amt als dann 16. Generalinspekteur schon einen Tag später am 19. April an. Zorn ist seit August 2017 der „Personalchef“ der Bundeswehr. Zuvor leitete er zwei Jahre lang die Abteilung Führung Streitkräfte im Verteidigungsministerium. Zorn ist seit 1978 Soldat und befehligte unter anderem die Luftlandebrigade 26 und die Division Schnelle Kräfte.
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