Auf engere Kooperation geeinigt: Bundeswehr und BWI GmbHGesellschaft mit beschränkter Haftung

Das Verteidigungsministerium und die BWI GmbHGesellschaft mit beschränkter Haftung haben sich auf eine enge Zusammenarbeit bei der Eingliederungsunterstützung ausscheidender Soldatinnen und Soldaten ins zivile Berufsleben verständigt. Generalleutnant Klaus von Heimendahl, Abteilungsleiter Personal im Ministerium, und der BWI-Personalchef Hans-Jürgen Niemeier unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung.

Prädikat: „gewinnbringend“

„Die BWI hat einen hohen Bedarf an Fachkräften, der für die ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten nach der Dienstzeit in der Bundeswehr angemessene und nachhaltige berufliche Perspektiven bietet“, sagte von Heimendahl. „Die BWI GmbHGesellschaft mit beschränkter Haftung unterstützt unsere Zielsetzung, ausscheidende Soldaten auf Zeit bestmöglich zivilberuflich einzugliedern.“ Insoweit sei die Vereinbarung für beide Seiten gewinnbringend.

Die BWI wird freie Stellen gezielt im internen Stellenvermittlungssystem des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr (BFDBerufsförderungsdienst) veröffentlichen, der BFDBerufsförderungsdienst wird ausscheidende Soldatinnen und Soldaten über berufliche Entwicklungsmöglichkeiten bei der BWI beraten.  Bundeswehr und BWI werden zudem die Planung und Durchführung von Reservistendienstleistungen aufeinander abstimmen. Diese werden zum Beispiel durch integrierte Weiterbildungsmaßnahmen so gestaltet, dass beide Seiten davon profitieren.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit unter Partnern

Die Kooperationsvereinbarung ist auf eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit in Bezug auf alle Mitarbeitergruppen ausgerichtet. Sie bildet auch den strategischen Rahmen für die regionale Zusammenarbeit. Ähnliche Kooperationsvereinbarungen hat das Verteidigungsministerium unter anderem mit der Deutschen Post, der Deutschen Bahn oder der WISAG-Gruppe geschlossen.

Die BWI ist der zentrale ITInformationstechnik-Dienstleister der Bundeswehr in allen Fragen der nichtmilitärischen Informations- und Kommunikationstechnik. Die 100-prozentige Bundesgesellschaft mit Hauptsitz in Meckenheim bei Bonn beschäftigt etwa 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im gesamten Bundesgebiet.