Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat der Beschaffung 3.500 digitaler Hand- und Fahrzeugfunkgeräte zugestimmt.
Die 3.000 Handfunkgeräte und 500 Funkgeräte für Fahrzeuge werden aus dem Sondervermögen Bundeswehr finanziert. Sie werden für rund 33,2 Millionen Euro beschafft – inklusive Zubehör und Lizenzen – und sind der erste verbindliche Auftrag auf der Basis eines Rahmenvertrags über den Kauf von insgesamt 15.227 Digitalfunkgeräten. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Geräte der Bundeswehr zur Verfügung stehen – insbesondere den Truppenteilen, die als NATONorth Atlantic Treaty Organization-Eingreifkräfte gemeldet sind. Die Lieferung der Funkgeräte aus dieser Bestellung soll bis Ende 2024 abgeschlossen werden.
Die moderne Fernmeldeausstattung ist Teil des Rüstungsprogramms Digitalisierung Landbasierte Operationen (D-LBODigitalisierung Landbasierte Operationen). Die Beschaffung ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum digitalen Truppenfunk in den Landstreitkräften. Die teils Jahrzehnte alten Handfunkgeräte der SEM-Gerätefamilie werden damit schrittweise abgelöst.
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Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte bereits in seiner Sitzung am 30. November 2022 dem Rahmenvertrag über die Beschaffung zugestimmt. Auch Bestellungen aus bereits gebilligten Rahmenverträgen mit einem Volumen von mehr als 25 Millionen Euro sind dem Ausschuss jedoch zur Zustimmung vorzulegen.
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