Das BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr leistet Amtshilfe für das Bundesgesundheitsministerium. Binnen zwei Wochen wurde medizinisches Material im Wert von 241 Millionen Euro beschafft.
In der Coronakrise zeigen sich nicht nur Bürgerinnen und Bürger solidarisch – auch die Bundesministerien unterstützen einander, wo es nur geht. Das Gesundheitsministerium hatte das Verteidigungsministerium Anfang März um Amtshilfe bei der Bewältigung der Corona-Pandemie gebeten: in Krankenhäusern und Arztpraxen schrumpften die Vorräte an Schutzmasken und Schutzbrillen, Desinfektionsmitteln und Einmalhandschuhen. Die Experten des größten Beschaffungsamtes auf Bundesebene, dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr), machten sich unverzüglich an die Arbeit.
Material ist Ende des Monats da
Trotz der schwierigen Situation am Markt für medizinisches Material ist es dem BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr gelungen, innerhalb der ersten 24 Stunden nach erfolgtem Amtshilfegesuch die Lieferung von 300.000 Schutzbrillen und Schutzmasken unter Vertrag zu nehmen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten unter Hochdruck an der Beschaffung des vielen Materials. In der Kürze der Zeit konnten bereits 36 Verträge mit einem Volumen von etwa 241 Millionen Euro abgeschlossen werden. Das Material wird umgehend geliefert.
Gemeinsam mit Finanz- und Innenministerium
Alleine wegen der schieren Menge, die in kürzester Zeit zu beschaffen ist, arbeitet das BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr mit den Beschaffungsämtern des Finanz- und des Innenministeriums zusammen. Das wird auch so bleiben bis die Pandemie unter Kontrolle ist: „Die Beschaffungsämter des Bundes arbeiten mit Priorität weiter daran, dass seitens des Bundesministeriums für Gesundheit identifizierte, dringend benötigte Material zur Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems sowie zum Schutz der Bevölkerung zu beschaffen“, hieß es in der Pressemitteilung des BAAINBwBundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr – oder, etwas anders ausgedrückt: Zusammenhalt macht stark.
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