Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Finanzmittel für den Kauf weiterer Schützenpanzer Puma aus dem Sondervermögen Bundeswehr freigegeben. Die Beschaffung neuer Löschfahrzeuge für die Bundeswehr-Feuerwehren wurde ebenfalls beschlossen.
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Der Puma gilt als modernster Schützenpanzer der westlichen Welt. In der Bundeswehr ist er neben dem Schützenpanzer Marder das Gefechtsfahrzeug der Panzergrenadiere. Schrittweise löst er den 50 Jahre alten, aber immer wieder modernisierten Schützenpanzer Marder ab.
Im Haushaltsausschuss wurde nun der Beschaffung weiterer 50 Pumas, mit der Option des Abrufes weiterer Fahrzeuge auf Basis rahmenvertraglicher Vereinbarungen, zugestimmt (sogenanntes zweites Los). Die Beauftragung soll Ersatzteilpakete, Sonderwerkzeugsätze und acht Flugphasensimulatoren MELLS beinhalten.
Bis etwa 2030 wird die Truppe dann über 400 Fahrzeuge dieses Typs verfügen. Die Finanzierung des zweiten Loses erfolgt aus dem Sondervermögen Bundeswehr.
Für die Feuerwehren der Bundeswehr sollen 28 neue sogenannte Hilfeleistungslöschfahrzeuge für 32 Millionen Euro beschafft werden. Sie werden bei den Brandschutzkräften die Fahrzeuge des Typs 3500 ablösen, die nach einer Nutzungsdauer von mehr als 30 Jahren nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können.
Die neuen Fahrzeuge sollen – einschließlich Material – zwischen 2025 und 2027 ausgeliefert werden. Sie dienen der schnellen und gezielten Brandbekämpfung sowohl bei den Feuerwachen der Bundeswehr in Deutschland als auch in Einsatzgebieten.
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