Zimmer war bisher Abteilungsleiter Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen händigte heute die Ernennungsurkunde zum Staatssekretär im Verteidigungsministerium an Benedikt Zimmer aus.
Bevor Zimmer, bis vor kurzem noch Generalleutnant, das Amt des Staatssekretärs bekleidete, war er seit August 2014 Abteilungsleiter Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung. Die Reformen im Rüstungswesen der vergangenen Legislaturperiode hat er somit an zentraler Stelle mitgesteuert. „Die Details der Schräubchen und Rädchen hat Herr Zimmer im Griff“, sagt von der Leyen. „Es wird Erfolge und Krisen geben und wir werden gemeinsam daran wachsen.„ Zimmer trat 1981 als Offizieranwärter der Panzertruppe in die Bundeswehr ein und studierte Elektrotechnik an der Universität der Bundeswehr in München.
„Der Abschied von Frau Suder fällt uns schwer“, so von der Leyen.
Zimmer übernahm das Amt des Staatssekretärs heute von Katrin Suder. Suder, die aus eigenem Wunsch aus dem Amt ausscheidet, hatte das Amt seit 2014 bekleidet. „Der Abschied von Frau Suder fällt uns schwer“, so von der Leyen. „Suder ist neue Wege gegangen, hat Transparenz hereingebracht, Prozesse verändert, uns in Krisen den Rücken gestärkt, sich viel Respekt erarbeitet und niemals aufgegeben.“ Vor ihrer Zeit im Ministerium war Suder Leiterin des Berliner Büros und des Öffentlichen Sektors in Deutschland bei der Unternehmensberatung McKinsey. Sie studierte in Aachen und Bochum Physik und Theaterwissenschaften und promovierte im Bereich Neuroinformatik.
Benedikt Zimmer sind ab sofort die Abteilungen Ausrüstung und Cyber/Informationstechnik unmittelbar unterstellt. Zudem ist er zuständig für die Angelegenheiten der Abteilung Planung.
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